In meiner Praxis

orientiert sich die Akupunktur an den Behandlungsmöglichkeiten der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) und soll den Energiefluss im menschlichen Körper durch Tonisierung und Sedierung regulieren. Entsprechende Energieleitbahnen / Meridiane (im Körper) oder Zonen (im Ohr) werden in der Akupunktur-Behandlung genutzt. Die Hauptindikation liegt in der Schmerzbehandlung.
Weitere Therapiemöglichkeiten zeigen sich in der Rauchentwöhnung, in der Allergiebehandlung und bezüglich des Essverhaltens zur Unterstützung bei einer Ernährungsumstellung.

Ich nutze die Vorteile

der Akupunktur ergänzend zur osteopathischen Arbeit am Patienten. Hier biete ich unterschiedliche Möglichkeiten der Behandlung an:

  • Die Therapiezeit des Patienten beinhaltet ausschließlich eine Akupunkturbehandlung, die am Ende durch Setzen von Dauernadeln noch ergänzt werden kann. Diese Therapieform empfiehlt sich vor allem in der Suchttherapie (z. B. Rauchentwöhnung) und in der Allergiebehandlung.
  • Eine andere Möglichkeit ist, zu Beginn der Behandlung entsprechende Nadeln zu setzen und gleichzeitig eine osteopathische Behandlung durchzuführen. Am Ende werden die Nadeln entfernt.
  • Es empfiehlt sich des weiteren eine osteopathische Behandlung am Ende durch die Akupunktur zu unterstützen, eine entsprechende Ruhezeit schließt sich der Therapiezeit an.
  • Bei Kindern und schmerzempfindlichen oder ängstlichen Erwachsenen hat sich die Akupunktur mittels Massagestäbchen, Ohrsamen bzw. Ohrmagneten oder Laser durchzuführen bewährt.

Die Akupunktur verursacht keine oder kaum Nebenwirkungen, als unerwünschte Begleiterscheinungen kommt es zu Nadelschmerzen und oberflächlichen Blutungen. Da ich sterile Einmalnadeln nutze, besteht nur ein sehr geringes Risiko einer lokalen oder allgemeinen Entzündung. Im Anschluss an eine Behandlung tritt oft eine Müdigkeit oder tiefwirkende Entspannung auf, in seltenen Fällen Schwitzen oder ein Schwächegefühl.

Sollten Dauernadeln zum Einsatz kommen, können diese sehr lange getragen werden, durchschnittlich ein bis zwei Wochen, gerne auch länger.

Ohrsamen oder Ohrmagnete sollten nach drei Tagen entfernt werden, sie entfalten ihre Therapieleistung nach ein paar Stunden verzögert im Gegensatz zu sofort wirksamen Nadeln.

Der Behandlungsumfang ist von Patient zu Patient in der Frequenz und Häufigkeit unterschiedlich. So ist meist schon bei der ersten Behandlung eine Veränderung zu spüren, ein Therapieerfolg jedoch benötigt durchschnittlich zehn Sitzungen, die im Abstand von ein paar Tagen bis hin zu mehreren Wochen erfolgen.

Die Kosten werden vor allem in der Schmerzbehandlung von privaten Krankenkassen ersetzt.